Probengewinnung - Urin
Die Gewinnung einer Urinprobe für forensische Zwecke muss grundsätzlich unter direkter Sichtkontrolle stattfinden um eine Vertauschung oder Manipulation ausschließen zu können. Wir empfehlen, für die Gewinnung von Urinproben einen einfachen Becher zu verwenden, aus dem die benötigte Urinmenge in eine Urin-Monovette® der Firma Sarstedt umgefüllt werden kann (vgl. untenstehende Anleitung). Die so gewonnene Urinprobe kann mittels Umverpackung (Sicherheitsröhrchen) einfach versandt werden, ohne dass die Gefahr des Auslaufens der Probe besteht. Bei längeren zeitlichen Abständen zwischen Urinabgabe und Probentransport zum Labor sollten alle Urinproben im Kühlschrank aufbewahrt werden oder können sogar tiefgefroren werden, falls erforderlich.